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Wandern -TST Aktualisert 06.05.2006 |
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25. Tag (16. April 2006): 7.40 h, aufwärts 970 m, abwärts 1010 m, 26
km, davon 10 km Hartbelag
Morcote
– Melide mit Taxi; Melide - Brusino mit
Schiff. Achtung, nur wenige Kurse!
Brusino Funivia 276 m - Serpiano 640 m (1.10 h) -
Crocifisso 670 m (0.40 h) - Fontana 592 m (0.25 h) - Meride 573 m (0.15
h) - Tremona 574 m (0.50 h) - Rancate 352 m (0.30 h) - Mendrisio
Stazione 328 m (0.20 h) - Corteglia 425 m (0.50 h) - Castel S.Pietro 449
m (0.20 h) - Punt Farügin (0.40 h) - Morbio Inferiore Basilica (0.30 h)
- Chiasso Stazione 238 m (1.10 h)
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Die
Verbindung von
Morcote nach
Brusino gestaltet sich schwieriger als gedacht. Obwohl Luftlinie
nur einen Kilometer entfernt.Die nächste Wanderetappe beginnt
auf der anderen Seite des Sees. Da die Saison noch nicht
begonnen hat, fahren Schiffe diese Route erst ab 11.00 Uhr. Nur
mit Hilfe unseres Wirts und einem Taxi, kommen wir morgens um
7.30 Uhr nach Melide und von dort nach einer ca. 45 minütigen
Schiffsfahrt schlussendlich auch nach Brusino. Das Wetter klart
auf und der See malt uns herrliche Bilder. Es hat wenige Leute
auf dem Schiff. Nur ein paar Familien mit einer kleinen aber
sehr lautstarken Truppe an Kindern. Es scheint, dass man halt
immer einen guten Grund braucht um um diese Uhrzeit schon auf
dem See zu sein. Erneut nehmen wir die Seilbahn für die nächsten
400 Höhenmeter. Es wird wohl mal eine „Sündentour“ geben in der
wir alle Seilbahntouren im Tessin zu Fuss nachholen müssen. Wir
durchqueren einige schöne Tessiner Dörfer und einige weniger
schöne Tessiner Kleinstädte, aber der Weg führt uns schliesslich
durch einen wunderschönen Wald und das
Grotto Grassi entschädigt und belohnt für alles. Dieses
Grotto
mitten im Wald
mit typischen Tessiner Spezialitäten, einer Boccia Bahn,
herrlicher Aussicht und einer freundlichen Bedienung hält alles
was man jemals in einer Ticino Werbung gesehen hat. Kurz vor dem
Grotto die alter Fabrikanlage
Camino Spinorolo,
mit einer
interessanten Geschichte. Wäre auch für ein paar Tage 'Seele
Baumeln lassen' ein ganz interessanter Ort. Der Rest des Weges
ist durch die
unterschiedliche Bedeutung von Chiasso als Grenzort geprägt, die
besten Zeiten hat diese Stadt hinter sich, die schlechtesten
aber wahrscheinlich auch. Als wir den Bahnhof erreichen sind wir
müde, traurig, erleichtert aber Chiasso fordert uns noch etwas,
der Bahnhof zieht sich über sicher einen Kilometer Länge und wir
sind einfach nur froh am Schluss rechtzeitig am Bahnsteig für
den Zug nach Zürich zu stehen. (Liste
Grotti im Mendrisiotto)
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