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Wandern - TST - Klettern

  Aktualisiert 10.02.2010

10. Januar 2010 Mettmen (1610) - Oberstaffel (1788) - Chärpfbrugg - Chärpfstäfeli(1934)

Gestern die neuen Skis gekauft: AK heisst der Ingenieur der Skis, der kommt aus dem Wallis und heisst eben Aldo Kuonen. AK Top Mountain Light heissen diese weil sie eben leicht sein sollen. Und der letzte Schrei sind die Felle von Gecko. Die Kleben ohne Leim und sind wartungsfrei. Ist irgendwas neues mit Nanopartikeln und so.. (Erfahrungsberichte)

Und weil die Geräte ja nicht einfach nur zum Anschauen im Keller stehen wollen wir die nächste Tour in Angriff nehmen: Geplant war Mettmen Leglerhütte.

Blick vom Sunnenberg Richtung Mettmen Chaerpfbrugg
 
 

Ab Schwanden (GL) bis zur Talstation der Chies-Mettmen Bahn erst mal Schneeketten aufziehen. Bei der Bahn gibt's dann erst mal Lawinenwarnung: Der Hüttenwart der Leglerhütte sei letzte Woche unter eine Lawine geraten, konnte aber von seiner Freundin ausgebuddelt werden. Nichts schlimmes passiert aber dieses Wochenende ist die Hütte nicht bewartet. Wir ziehen trotzdem los und wollen die Lage dann im Gelände beurteilen.

Oben am Garichti Stausee eine riesige Gruppe von Tauchern, die sich unter der Eisdecke vergnügen. Links dem See entlang geht's eben, dann nach der Ebene ein Tobel hoch mit etlichen Hindernissen. Teilweise tragen wir die Skier über den Bach und zwischen Büschen durch. Etwas, das eher für Abenteurer als für Sabine geeignet ist... Aber oben angekommen liegt wieder ein schönes flaches Stück bis zur Chärpfbrugg vor uns. Wir sehen vor uns zwei Schneeschüeler im Berg verschwinden und entdeckten, dass diese durch die Chärpfbrugg durch sind. Das ist ein Tunnel,durc den der Bach fliesst. Unser Versuch ihnen zu folgen scheitert kläglich, weil wir mit den Skischuhen ohne Eisen auf dem Eis kein durchkommen ist. So gehen wir aussen rum und gehen dann rechts Hoch Richtung Chärpfstäfeli / Sunneberg. Die Legler Hütte mit Lawinengefahr und ohne Bewartung lassen wir aus.

Kurze Pause in der Mulde vor dem Gipfel und dann auf der Aufstiegstrecke wieder retour zur Bahn.

Fazit viele Flache Stücke, nächstes mal würden wir eher den Hohberg in Angriff nehmen, direkt nach dem Stausee links hoch. Karten