schon
mal nach einer Skitour
Cappuccino von Austern mit Curry
mit gebratenen Jakobsmuscheln
geschlürft?
Diese Koch-
und Skitourenwoche war mit 11
Teilnehmern die Grösste, aber
das war bei weitem nicht der
einzige Superlativ. Das Wetter
brachte uns am ersten Tag ein
bisschen Neuschnee ansonsten
blauer Himmel und Sonne satt.
Auch die Schneeverhältnisse
waren sehr gut, - manchmal
verlangten uns die schon bereits
frühlingshaften Temperaturen ein
für Ferien unchristlich frühes
Aufstehen ab, aber die vielen
Lawinenabgänge in den anderen
Teilen des Bündnerlands waren dank super Tourenplanung
für uns nie ein Thema. Die
Touren waren der Gruppe
angemessen, mit zwei Bergführern
waren wir mehr als gut betreut
und die ganze Gruppe konnte
individuell betreut und doch
schlussendlich gemeinsam alle
Gipfel erreichen. Oft gehörten
uns das ganze Tal oder zumindest
der Gipfel ganz alleine.
Das
kulinarische Programm war
kalorienreich, abwechslungsreich
und reichte vom A wie
selbstgemachten Amarena-Kirschen
Glace bis Z wie Zabayone, -
alles reichlich und
sterneverdächtig. Unsere
Sommeliers zeigten sich gut
vorbereitet und wir lernten die
Krachmandeln im Abgang und die
mittelgewichtigen Weine am
Gaumen erst durch seriöse
Einführung wirklich zu schätzen. Die
Teilnehmer zum Teil bereits seit
Jahren befreundet und trotzdem
offen genug, sich auf Neues und
Neue einzulassen. Wir haben
Tränen gelacht, ausländisch
geflucht und Jassdiskussionen
gefochten,- am Schluss war’s wie
das gute Essen, - es passte
einfach super zusammen.
Kleinere Verständigungsproblem
wurden ad hoc gelöst, - so
heisst z.B. da hat’s jemand abgestuhlt nicht, dass derjenige
unter Verdauungsproblemen leidet
und der Witz „ha-ha, da runter?“
sich als Realität herausstellte
- die Abfahrten waren nach
kurzer Überwindung
juchzverdächtig, - wobei nicht
alle ihre Erregung so deutlich
zeigten, wie das harmlos
wirkende SAC Grüppchen, deren
Abfahrt die
Synchronisationsvorlage für
jeden einschlägigen Film
geliefert hätte.
Ein paar
Überschläge waren sehenswert und
glücklicherweise immer
folgenlos. Eine längere
Waldabfahrt verhalf vielen zur
inneren Ruhe durch intensives
Bäumeumarmen. Und last but not
least unser Star-Bergführer
Dimitri, mit kompetenter und
charmanter Unterstützung von
Josi und Marco. Ihr drei habt
also in jeder Hinsicht Sterne
verdient. Wo immer ihr uns
hoch- oder auch runterführt….wir
sind dabei!
Grossartige
Geschichte:
Gerade
glaubten Glückliche „Gottseidank
gleich geschafft“ gut gelaufen
gegenüber grösserer Gruppe
Gleichgesinnter. Glaubten gar
Gipfel gesehen, gaben Gas,
gepulst, grenzüberschreitende
Gratwanderung, grausamer
Gipfel, Gurkengleicher! Guides
gaben Glauben, gelehrige Gruppe
, guter Gleitschnee gefiel
Gruppe, gelöst gejuchzt, ging
grossartig, -gefällt grandios!
Sabine
sagte Schnee sei selten
spassvoll, - seltsam, - seit
Superwoche spricht sie sogar
superglücklich Skifahren sei
sensationell.
Und hier die
Technischen Daten:Tour operated by
www.pizdimi.ch
Tag 1:
Einpuffen
Tag 2: Buffalora 1968 – Munt
Buffalora 2627 ( 650m); 677,
259S, L; Abfahrt wie Aufstieg
Tag 3: Mischuns 2519 – Alp
Campatsch 2087 – Muntet 2763
(700m);; 661a, 259S, L;
Abfahrt nach Tschierv
1660,WS
Tag 4: Chasa dal Stradin
Ofenpassstrasse 2078m - Piz
Daint 2968m (900m); 676a, 259S,
WS +
Abfahrt nach Tschierv
676c, ZS+
Tag 5: Skilift Funtana da
S-charl 2663-Piz Vallatscha
3021- Mischuns Talstation; 660b,
259S, WS+
Tag 6: Umbrail Passtrasse 1883
- Piz Minschuns/Schafberg 2934;
666a, 259S, WS+
Abfahrt auf
Aufstiegsroute
Tag 7 : Lü 1926 – Alp Valmorain
2194 – Piz Terza 2909, 670a,
259S, WS
Und hier
die
Menukarte und
Weinliste