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Friends & Family                                 aktualisiert: 15.08.2006

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Sabine and the City  (Berichte aus New York)                                               n.a.     <Zurück<  >Vorwärts>                                                                              .


13 August 2006 Riverside Park

Riverside Drive WestAm Sonntag fahre ich fahre nach Harlem, heute möchte ich den Riverside Park, die Columbia Universität und die Riverside Church für euch dokumentieren. Harlem liegt etwas ausserhalb der Stadt, ist nach wie vor mehrheitlich schwarz, aber nicht mehr so berüchtigt wie früher. Mir wird zumindest der Rucksack nicht geklaut, wobei ich auch etwas entschlossen dreinschaue.  Der Riverside Park ist eine ziemlich Enttäuschung, ein schmaler Streifen auf dem man mit dem Fahrrad fahren kann zur eigentlichen Stadt  durch den eine 6-spurige Autobahn getrennt. Während für die Autos eine Ausfahrt an der andere kommt, kann ich die Strassenseite nicht mehr wechseln (bzw. ich müsste über die 6 Spuren sprinten was ich dann lieber sein lasse), also sehe ich die Universität und die Kirche nur von der Ferne. In New York ist der Fussgänger halt in Gottesnamen halt einfach nur ein unmotorisiertes Hindernis.  

In der unteren Hälfte wird dann der Park auch noch das was sein Name verspricht, alte grosse Bäume, ein Heldendenkmal und schöne alte Häuser (wobei die ältesten gerade mal so ca. hundert Jahre alt sein dürften). Ich marschiere von der 125. alles auf der Westseite entlang,  vorbei an einem herrlichen Früchtemarkt der aber zum brechen voll ist, bis zum Lincoln Center wo gerade wieder mal eine Hispano Parade geendet hat und noch Lifemusik gespielt wird. Am Columbus Circle an der 50zigsten, besuche ich ein Kaufhaus in das die meisten sowieso nur gehen um den riesigen Kreisel auf ein Foto zu bringen oder um die beiden nackten (für NY schon ein eher kühne Darstellung) als Coiffeur DramaticaFotomodell zu nutzen. Ich wundere mich das an der Türe kein Schild mit einer entsprechenden Warnung angebracht ist. Christoph Columbus schaut dem Treiben auf der Strasse von einer Säule aus zu, mit den vielen Indern die es hier hat, glaubt er vielleicht doch noch das richtige Land gefunden zu haben.

P.S. Ich finde noch einen Coiffeurshop „Dramatics“ ganz nach dem Motto „Nomen est Omen“ sollte ich den doch auch noch ausprobieren, I’ll keep you posted.

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