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aktualisiert: 26.09.2006

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Sabine and the City
 (Berichte aus New York)                                                  n.a.
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24. September 2006 - Wo sind all die Hippies hin?

Auf dem Heimweg liegt Woodstock und obwohl wir beide 1969 als das legendäre Festival stattfand unter Flowerpower wohl eher einen Pflanzendünger vermutet hätten,  wollten wir den Ort des Geschehens unbedingt unsere Aufwartung machen. Was ist aus den Hippies geworden, stecken da immer noch Joints zwischen den faltigen Lippen und bestehen sie trotz Stützstrümpfen immer noch auf die freie Liebe ? Wir erkunden das kleine Städtchen, ausser einem Tier-Hellseher dessen Medium zur Tierwelt ein durchgeknallter Kakadu ist, finden wir wenig aussergewöhnliches. Woodstock ist eine süsse kleine, etwas biedere Stadt mit viel Kunstgewerbe. Eine Handvoll Altgedienter und Unentwegter finden wir tatsächlich in den Strassen aber der gemeindeeigner Golfplatz lässt uns vermuten, das einige wohl doch dem Mammon erlegen sind und heute das Eisen sieben statt der Peace Fahne schwingen. Auch auf dem grossen Friedhof vermuten wir ein paar Blumenkinder die wohl auch mithilfe einiger Drogen vorzeitig ins Nirwana eingezogen sind. Nur der wirkliche Ort des Geschehens „die Wiesn“ finden wir nicht, sie wird doch wohl nicht dem Golfplatz zum Opfer gefallen sein……

Doch die Erklärung ist einfacher, - Woodstock fand nicht in Woodstock statt. Die kleine Stadt war wohl berühmt für ihre Kreativen, unter anderem einem Musiker der hier ein Tonstudio mit einem Festival finanzieren wollte, der aber erst nach dem 3 Anlauf im 70 Meilen entfernten Bethel dafür einen Platz fand und trotzdem den Namen Woodstock beibehielt. Absolut abenteuerlich zu lesen wie das kleine für 60,000 Leute ausgelegte Festival, ungefähr eine Million Menschen mobilisierte, von denen dann es aber nur 400,000 Friedensliebende mit einiger Gewaltandrohung dann schlussendlich aufs Gelände und damit einen Mythos schaffte.

Wer die Story um dieses Festival lesen will hier der Link