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  aktualisiert: 23.10.2006

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Sabine and the City
 (Berichte aus New York)                                                  n.a.
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23. Oktober 2006 - Halbzeit  

26 Wochen sind vorbei, Halbzeit, das wird mit einer halben Flasche Champagner und einem Resumé gefeiert:  

Typische Toilette in den US - New York City6 Dinge, die ich an New York hasse

1. Die Sichtbalken, die hier als Klowände
    verwendet werden. Verbunden mit
    besonders tiefen Kloschlüsseln geben
    sie mir mehr Zeit über Schuhe und
    Verdauung der Sitznachbarn zu erfahren
    als das mir das persönlich lieb ist.
2a.Taxifahrer, die ständig vor sich hin-
    prabbeln, weil sie über ein Handy mit
    irgendjemanden sprechen, besonders
    schlimm wird es, wenn sie das auf
    englisch tun, was allerdings höchst
    selten der Fall ist.
2b.Taxifahrer, die dank ihrer unter-
    schiedlichen Herkunft meine Zieladresse Battery Park, nie  verstehen, unabhängig davon, ob ich
    verlange nach Bädery, Pettery, Bääädderi, Peterli, oder Behderi gefahren zu werden. Besonders
    hassenswert werden sie, wenn sie mich in ihrem Dialekt korrigieren (ah, Pähdeli Palk) und
    gleichzeitig Punkt 2a erfüllen.
3.  Ratten in der U-Bahn
4.  Das Selbstverständnis der Amerikaner die Spitze der Nahrungskette darzustellen und härter zu
    arbeiten als alle anderen Nationen. (Wishful thinking…)
5. Der ständige Wettbewerb, der dazu führt dass sich der Typ links auf dem Laufband in die
    Armaturen verkrallt um schneller als ich zu laufen und rechts eine hochschwangere 40 Minuten
    Renn-Walking macht und ich unterbrochen überlege wie viel ich eigentlich noch über Herz-
    reanimation und Entbindungshilfe weiss.
6. Die absolute Ignoranz gegenüber jeder Art von Umweltthemen

Champagner -Wir feiern Halftime6 Dinge, die ich an New York liebe

1. Nette Taxifahrer, mit Namen die keiner
   aussprechen kann und die herrlich
   unterhaltsam sein können.
2. Dass man hier als Frau absolut nie
    anzüglich angesprochen wird,
    schlussendlich könnte man den Kerl ja
    auf 356 Millionen verklagen.
3. Die Toleranz gegenüber Menschen, die
    Englisch mit einem ausgesprochen
    heftigen Dialekt sprechen.
4. Das Chrysler und das Woolworth
    Building.
5. Small Talk, ein paar unverbindliche
    Worte mit seinem Vs-a-Vis wechseln zu können, ohne nachher gleich das Restaurant oder die
    Strassenseite wechseln zu müssen um da wieder raus zukommen.
6. Das kulturelle Angebot für jeden Geschmack und Geldbeutel