15. Januar 2007 - MMoA versus
MoMA
Viele der Museen hier sind in etwa so aufregend wie das
Entrümpeln des Estrichs. Auch das
Skyscraper Museum gehört in
diese Kategorie, - einige Bilder und Fotoshows zum Bau des
Empire State Buildings und World Trade Centers kann man hier
viel gemütlicher in allen Buchhandlungen in einem schönen
Bildband nachschlagen, - dazu braucht man die 5 USD Eintritt
nicht zu investiereren. Selbst das komplett unüberschaubare
grosse Metropolitan Museum of Art (MMoA) erscheint mir eher wie
eine überdimensionale Lagerhalle in der gelagert wird, was man
mal für ein paar Millionen gekauft hat und nun nicht zum neuen
Sofa passt.
Ein regnerischer Martin Luther King Day lässt mich dann noch das
berühmte Museum of Modern Art (MoMA) ausprobieren. Ich bin hin
und weg Chagall, Monet, Dali, Cézanne, Rousseau, Klee,
Kandinsky, Picasso, Lichtenstein, Mondrian sind so unglaublich
schön, ich würde am liebsten einziehen und nur noch tagelang vor
all diesen Bildern sitzen. Ich freue mich in einer Ecke auch
noch einen Beuys zu finden, ein ausgestopfter Hase auf vier
Stecken….hier ist einfach alles möglich. Wenn man nur 3 Stunden
Zeit hat um New York anzuschauen, ich würde sie dort verbringen.
Ich bin inspiriert, suche auf dem Heimweg nach aller Art von
Kunst an den Häusern, bummle ein bisschen über die 5th Ave um
bei Bergdorf und Goodmann die kunstvoll gestalteten Schaufenster
zu studieren (Achtung Mädels, die Mäntel werden wieder kürzer)
und kann auf dem Heimweg nicht widerstehen mir selbst einige
Kunstwerke in Leder zulegen. Ein wahrlich kunst- inspirierter
Nachmittag. Thank you Martin.
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